10 Tipps zum Geldsparen: Was kostet der Besitz einer Motoryacht wirklich?

05. Februar 2024

Sie denken über den Kauf einer Motoryacht nach? Neben dem verlockenden Traum von der Gischt im Gesicht, dem beruhigenden Rhythmus der Wellen und dem endlosen Horizont, der sich vor Ihnen ausbreitet, beginnt die Reise bis zu diesem Punkt oft mit einer weit weniger glamourösen Phase. Die Budgetierung.

In diesem Leitfaden gehen wir auf die finanziellen aspekte des Besitzes eines Motorbootesund beleuchten einige der weniger offensichtlichen Kosten und bieten eine praktische Perspektive für die Gesamtinvestition. Darüber hinaus haben wir eine Liste von nicht weniger als 10 kostensparenden Strategien zusammengestellt, die wirklich funktionieren, wobei wir uns auf eine Fülle von Branchenkenntnissen und praktischen Erfahrungen stützen.

Jachteigentümer werden: die Auswirkungen der Vorlaufkosten

Wenn Sie sich bereits aktiv mit dem breiten Angebot und den verschiedenen Möglichkeiten für Ihr neues Motorboot befassen, kennen Sie vielleicht schon den Umfang des Anfangsbudgets, das für den Erwerb Ihrer Traumyacht erforderlich ist. Um die Freuden des Besitzes einer Motoryacht genießen zu können, müssen Sie sich zunächst über die Anfangskosten im Klaren sein. Die Entscheidungen, die Sie in dieser Phase treffen, sind ein wichtiges Sprungbrett für die Gestaltung der laufenden Kosten. Da der Markt eine unglaubliche Vielfalt an Yachten bietet, von preiswerten gebrauchten Motorbooten, die sich bereits in den Gewässern bewährt haben, bis hin zu elitären, brandneuen Yachten, die mit der neuesten maritimen Technologie und luxuriösen Annehmlichkeiten ausgestattet sind, werden die Folge- und Betriebskosten in erster Linie von Ihrer Kaufentscheidung bestimmt.

Es gibt eine Reihe wichtiger Faktoren, die Sie im Auge behalten sollten und die sich auf die Preise von Motoryachten auswirken:

  • Neu vs. Gebraucht: Während ein neues Motorboot in der Regel mit der neuesten Technologie ausgestattet und garantiert in perfektem Zustand ist, verliert es schneller an Wert. Der Wertverlust des Bootes ist in den ersten Jahren größer als danach. Wenn Sie dagegen ein gebrauchtes Boot kaufen, könnte sich dies als die wirtschaftlichere Wahl erweisen. Andererseits sind gebrauchte Yachten oft mit höheren Wartungs- oder Renovierungskosten verbunden. Erwarten Sie, dass die anfängliche Mängelgarantie der Werft nach 2 Jahren abgelaufen ist, während einige Herstellergarantien für bestimmte Teile und Ausrüstungen eines gebrauchten Bootes noch aktiv sein können.

  • Größe der Yachtdie Größe des Motorboots ist natürlich ein wichtiger Faktor für die Kosten. Im Allgemeinen sind größere Boote aufgrund der verwendeten Materialien und der höheren Komplexität ihrer Systeme teurer als kleinere.

  • Typ Ihres Motorbootes: Yachten gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils für einen bestimmten Zweck konzipiert sind: Es gibt Fahrtenyachten, dynamische Sportkreuzer, imposante Flybridge-Yachten, Fischerboote und viele mehr. Einige Motoryachten erfordern eine besondere Ausrüstung, andere nicht. Motoren und Antriebssysteme gehören zu den teuersten Einzelteilen, die eingebaut werden müssen, wie zum Beispiel der IPS-Antrieb. Andererseits können hochentwickelte Motoren und Antriebssysteme, die anfangs hohe Kosten verursachen, später aufgrund des geringeren Kraftstoffverbrauchs Geld sparen.

  • GFK, Aluminium, Kohlefaser oder Stahl: Das beim Bootsbau verwendete Material wirkt sich erheblich auf die anfänglichen und laufenden Unterhaltskosten aus. Aluminium- und Stahlboote können zum Beispiel einen höheren Anschaffungspreis haben und erfordern eine kontinuierliche Wartung. Boote aus Glasfaser hingegen können in großen Mengen billiger hergestellt werden und bieten den Vorteil, dass sie weniger häufig gewartet werden müssen.

10 Kosteneinsparungsstrategien, die wirklich funktionieren

Nachdem wir uns mit den Anschaffungskosten befasst haben, wollen wir nun einen Schritt weitergehen und uns die laufenden Kosten ansehen. Für viele Eigentümer ist dies ein Buch mit sieben Siegeln. Im Gegensatz zu Ihrem Haus oder Auto benötigen Sie für eine Yacht ein Budget zur Deckung der laufenden Kosten. Als Faustregel gilt: Rechnen Sie mit 10-20 % des Kaufpreises als jährliche Ausgaben. Ob Ihr Boot auf der 10%- oder der 20%-Seite liegt, hängt von vielen Faktoren ab, wie den oben genannten, und natürlich vom Revier, in dem die Motoryacht beheimatet ist. Wir haben zehn Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie diese Kosten niedrig halten können, die sich bei vielen Eignern bewährt haben.

Spartipp Nr. 1: Planen Sie im Voraus - arbeiten Sie nur mit den Profis

Wer sich heute informiert, kann im Nachhinein erhebliche Kosten sparen. So sehr es auch Spaß macht und aufregend ist, sich selbst durch die Welt der Motoryachten zu arbeiten, sollten Sie sich die Hilfe von engagierten Experten holen. Eine professionelle Bewertung des Bootes, das Sie ins Auge gefasst haben, kann potenzielle Probleme aufdecken und Ihnen ein realistisches Bild vom Zustand des Bootes und von möglichen Wartungs- oder Reparaturkosten vermitteln. Um ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis zu gewährleisten, sollten Sie bei gebrauchten Booten einer Besichtigung vor dem Kauf Vorrang einräumen.

Versuchen Sie, sich ein vollständiges Bild von den laufenden Kosten des Bootseigentums zu machen: sie haben wahrscheinlich einen Plan für die anfänglichen Kaufkosten aufgestellt. Entweder zahlen Sie den vollen Preis Ihrer Yacht im Voraus oder Sie vereinbaren einen Kredit mit überschaubaren monatlichen Raten. Aber die finanzielle Planung hört damit nicht auf. Eine Rechnung für den laufenden Betrieb sollte möglichst vollständig sein.

Spartipp #2: Wer bei der Wartung nicht spart, spart auf Dauer Geld

Abgesehen von den Liegegeld- oder Crew-Kosten, die sich relativ leicht ermitteln lassen, wird der Großteil des Budgets für wartung und Motorenservice. Die Instandhaltung Ihres Motorbootes umfasst ein ganzes Spektrum von Maßnahmen, die seine Langlebigkeit und Betriebssicherheit gewährleisten. Vor allem die Bootsmotoren sollten immer oberste Priorität haben. Regelmäßige Motorchecks und -wartungen sind eine Selbstverständlichkeit. Häufige Rumpfreinigungen, Propellerinspektionen und Tests der elektronischen Geräte sind nur einige Beispiele für die erforderliche Routinewartung. Aber wie viel kostet das?

Die Kosten für die Wartung eines Bootsmotors liegen im Vereinigten Königreich je nach Motortyp zwischen £ 100 und über £ 500. Bei Motoryachten wird empfohlen, den Motor mindestens einmal im Jahr oder nach jeweils 100 Betriebsstunden zu warten, je nachdem, was zuerst eintritt. Professionelle Dienste führen oft eine umfassende Inspektion durch, die u. a. einen Flüssigkeits- und Filterwechsel, eine Überprüfung der Zündkerzen oder eine Einstellung des Riemens umfasst. Sparen Sie nicht an dieser Stelle - die Motoren Ihrer Yacht sind das schlagende Herz, und Sie wollen, dass sie stark sind.

Proaktive Wartung ist das Geheimnis eines kosteneffizienten Bootseigentums. Regelmäßige Kontrollen und Wartungen können dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, kostspielige Ausfälle zu vermeiden und nicht nur die Lebensdauer Ihres Motorboots zu verlängern, sondern auch seinen Wert über die Zeit zu erhalten.

Kostenspar-Tipp Nr. 3: Wählen Sie den Liegeplatz mit Bedacht

Liegeplatz- und Lagergebühren sind regelmäßige Aspekte des Bootseigentums, die Sie berücksichtigen sollten. Diese Kosten können je nach Liegeplatz, Ausstattung und Status des Hafens sowie der Jahreszeit stark variieren. Wenn Sie Ihr Motorboot in der Hochsaison in einem erstklassigen Hafen unterbringen, kann das einen anderen Preis haben als in der Nebensaison in einer weniger stark frequentierten Gegend.

Wenn Sie Ihre Motoryacht einlagern, sollten Sie nicht nur auf die Kosten achten, sondern auch die technischen Möglichkeiten des Standorts berücksichtigen. Wenn Sie die Nebensaison und die Lagerzeit für die oben genannten Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten nutzen wollen, benötigen Sie möglicherweise bestimmte technische Einrichtungen und Dienstleister vor Ort oder in der Nähe. Generell können Sie viel Geld sparen, wenn Sie sich über die saisonalen Lagertarife für Ihr Motorboot informieren und in Betracht ziehen, Yachthäfen außerhalb der Saisonzeiten zu nutzen.

Spartipp Nr. 4: Ein Blick auf die Versicherungsprämien für Yachten

Eine Motorbootversicherung sollte eine nicht verhandelbare Ausgabe sein: Eine Yacht ist ein sehr wertvolles Gut, das durch verschiedene Versicherungen geschützt werden muss. Sie wollen sichergehen und gegen die verschiedenen Gefahren von Schäden oder Fehlern, die einem Motorboot zustoßen können, abgesichert sein, daher sollte die Wahl der Versicherung nicht in erster Linie unter dem Gesichtspunkt des Sparens getroffen werden. Das Einholen von Angeboten verschiedener Anbieter, die sich auf Yachtversicherungen spezialisiert haben, kann jedoch ein gewisses Sparpotenzial aufdecken.

Die Kosten für den Versicherungsschutz werden von Faktoren wie dem Wert, dem Typ und der Größe des Bootes sowie Ihrer Erfahrung als Bootseigner beeinflusst. Weitere wichtige Variablen sind der Verwendungszweck Ihres Bootes, das Fahrtgebiet und der Lagerort in der Nebensaison.

Da einige Versicherungsanbieter Rabatte für mehrere Policen anbieten, sollten Sie Ihre Bootsversicherung mit Ihren anderen Policen bündeln.

Der Erwerb aller erforderlichen Bootsführerscheine und -lizenzen ist für einen sicheren Betrieb unerlässlich, könnte sich aber auch auf Ihre Versicherungsprämien auswirken.

Kostenspar-Tipp Nr. 5: Die Betriebskosten für Ihre Yacht aufschlüsseln

Zu den Betriebskosten gehören alle Ausgaben, die für den Betrieb des Motorboots erforderlich sind. Dabei handelt es sich vor allem um Kraftstoff, Motoröl und die allgemeine Wartung. Die Zahlen können je nach Motorgröße, Nutzungshäufigkeit und durchschnittlicher Geschwindigkeit, mit der Sie fahren, stark variieren.

Wenn diese Zahlen höher sind, ist das ein gutes Zeichen dass Sie den Globus überqueren auf der einen Seite, aber auch eine höhere Belastung für Ihr Budget auf der anderen Seite. Vielleicht möchten Sie Ihr Streben nach das eigentliche Herzstück des Segelerlebnisses zu genießen und die Reisegeschwindigkeit auf einen wirtschaftlicheren Bereich zu reduzieren. Dies erfordert oft nur erstaunlich kleine Anpassungen und kann große Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch und den Motorverschleiß haben.

Spartipp Nr. 6: Festgemachte Yachten kosten Geld

So sehr Sie auch die in Tipp Nr. 5 angedeuteten Vorschläge erfüllen möchten, ein völliger Stillstand ist ansonsten nicht zu empfehlen. Vermeiden Sie lange Stillstandszeiten für Ihre Motoryacht. Denn die regelmäßige Nutzung der Bootsmotoren trägt zu deren Gesunderhaltung bei. Dies kann auch teure Reparaturen an anderen angeschlossenen Systemen an Bord verhindern.

Abgesehen von den Lagerkosten oder Standgeldern verschlechtert sich der Zustand eines Bootes, das nicht benutzt wird, schneller, was den Wiederverkaufswert des Schiffes stark beeinträchtigt. Wenn Sie Ihre Yacht für einen längeren Zeitraum festmachen müssen, stellen Sie sicher, dass das Boot professionell eingemottet und für diese Zeit vorbereitet ist.

Kostenspar-Tipp Nr. 7: Eine saubere Yacht ist eine gute Yacht

Während die Wartung dafür sorgt, dass alles gut läuft, ist ein sauberes Motorboot etwas ganz anderes. Sauberkeit geht über die reine Ästhetik hinaus: Eine saubere Yacht ist ein wichtiger Schlüssel für ihre Langlebigkeit. Der Schutz Ihres Bootes vor Korrosion durch Salzwasser oder vor den schädlichen Auswirkungen von Schmutz und Meeresbewuchs ist ein wichtiger Bestandteil.

Ob Sie es vorziehen, professionelle Reinigungskräfte zu engagieren oder es von Zeit zu Zeit selbst zu tun, bleibt Ihnen als Bootseigner überlassen. In jedem Fall sollten Sie versuchen, einen regelmäßigen Zeitplan einzuhalten. Die Selbstreinigung kann monatlich durchgeführt werden, eine professionelle Rumpfreinigung wird halbjährlich empfohlen. Seien Sie sich bewusst, dass einige Bereiche aufgrund äußerer Faktoren oder des Wetters einen höheren Reinigungsaufwand erfordern können.

Spartipp Nr. 8: Sparen Sie nicht an der Sicherheitsausrüstung Ihrer Yacht!

So gerne wir uns den Luxus eines unbeschwerten Sommertörns gönnen, die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Als Yachteigner sollten Sie nur in hochwertige, langlebige Sicherheitsausrüstung investieren. Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind, können Sie auf lange Sicht Geld sparen, da Sie diese Teile nicht so häufig ersetzen müssen. Und wenn etwas schief geht, sollten Sie sich natürlich auf eine ausfallsichere, hochwertige Notfallausrüstung verlassen!

Das heißt, investition in wichtige Ausrüstung wie Schwimmwesten, Erste-Hilfe-Kästen und Feuerlöscher ist daher von entscheidender Bedeutung. Nehmen Sie die neueste Technologie und Notfalltechnologie in die Spezifikationsliste Ihrer Yacht auf: aktives AIS, persönliche EPIRBs für Rettungswesten und sogar modernste Kollisionsverhütungstechnologie wie KI-gestützte FLIR-Kameras können einen echten Unterschied ausmachen, insbesondere bei Hochseeyachten.

Prüfen Sie in jedem Fall die Anforderungen der Seeverkehrsvorschriften. Eine Recherche über die Besonderheiten des Fahrgebiets, in dem Ihr Motorboot eingesetzt werden soll, kann ebenfalls Aufschluss über diesbezügliche Notwendigkeiten geben. Seien Sie sich bewusst, dass Ihre Entscheidungen einen großen Einfluss darauf haben, wie Sie, Ihre Familie, Ihre Gäste und die Besatzung vor unvorhergesehenen Ereignissen geschützt sind.

Wenn Sie die Sicherheit an Bord verbessern, können Sie sich als Yachteigner beruhigt zurücklehnen.

Spartipp Nr. 9: Regulierung der Betriebskosten von Motorbooten

Etwas weniger aufregend als der letzte Punkt ist die Optimierung der behördlichen Betriebskosten für Boote, mit denen Sie tatsächlich Geld sparen können. Diese Kosten beziehen sich auf Genehmigungen, Lizenzen und Gebühren, die mit dem Besitz und Betrieb Ihrer Yacht verbunden sind.

Dazu gehören zum Beispiel die jährlichen Registrierungsgebühren, die Gebühren für den Jachthafen oder die Umweltmanagementgebühren, die in einigen Gebieten anfallen. Machen Sie sich mit allen möglichen Gebühren und Genehmigungen vertraut, die mit dem Besitz eines Bootes in Ihrer Region verbunden sind, um unvorhergesehene Kosten zu vermeiden. Die Wahl des Standorts, an dem Ihr Motorboot liegen soll, kann die Höhe der Gebühren, die Sie zu zahlen haben, erheblich erhöhen oder verringern.

Kostenspar-Tipp Nr. 10: Ihr Boot auf der Straße

Manchmal kann es notwendig sein, einen Straßentransport zu organisieren. Diese sollten nur von hochspezialisierten Schwertransporteuren durchgeführt werden, die sich auskennen. Die Kosten für den Transport Ihres Motorboots auf dem Landweg, sei es für die Lagerung, für Reparaturen oder für einen Ortswechsel, hängen in erster Linie von der Größe des Bootes, seinem Gewicht und der zurückgelegten Entfernung ab.

Auch die erforderlichen Genehmigungen für übergroße Ladungen, die Kosten für Begleitfahrzeuge oder Polizeibegleitung sind zu berücksichtigen. Möglicherweise sind spezielle Versicherungsprämien für die Dauer des Transports erforderlich.

Versuchen Sie, die Effizienz zu steigern, indem Sie den Transport Ihrer Yacht mit anderen notwendigen Aktivitäten, wie z. B. geplanten Wartungsarbeiten, kombinieren.

Kurzer Leitfaden: Tipps zum Einsparen von Kosten im Yachtbetrieb:

  1. Besichtigungen vor dem Kauf: Besuchen Sie professionelle Gutachten um potenzielle Probleme vor dem Kauf eines gebrauchten Bootes zu erkennen und unerwartete Reparatur- oder Wartungskosten in der Zukunft zu vermeiden.

  2. Proaktive Wartung: Regelmäßige Wartung ihr Boot regelmäßig warten, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, Pannen zu vermeiden und die Lebensdauer Ihres Motorboots zu verlängern.

  3. Kluge Wahl des Liegeplatzes und der Lagerung: Informieren Sie sich über die saisonalen Lagertarife und entscheiden Sie sich für Yachthäfen außerhalb der Hauptverkehrszeiten.

  4. Versicherungspakete: Ziehen Sie in Erwägung, Ihre Bootsversicherung mit anderen Policen zu bündeln, da viele Anbieter Rabatte anbieten, die zu erheblichen Einsparungen führen können.

  5. Optimieren Sie die Betriebskosten: Wenn Sie das Geschwindigkeitspotenzial Ihres Bootes besser ausnutzen, können Sie den Kraftstoffverbrauch erheblich senken und Geld sparen.

  6. Regelmäßige Nutzung des Bootes: Vermeiden Sie lange Zeiten der Untätigkeit dies trägt dazu bei, den Motor und andere Systeme gesund zu erhalten und kann Reparaturkosten verhindern.

  7. Reinigen Sie Ihre Jacht regelmäßig: Entweder durch eigene Heimwerkertätigkeit oder mit Hilfe von professionellen Yachtreinigern. Dies sorgt nicht nur für ein makelloses Aussehen, sondern auch für einen geringeren Verfall.

  8. Investieren Sie in langlebige hochwertige Sicherheitsausrüstung: Wählen Sie hochwertige, langlebige Sicherheitsausrüstung für Ihr Boot. Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind, können Sie so häufige Ersatzbeschaffungen vermeiden und langfristig Geld sparen.

  9. Informieren Sie sich über die gesetzlichen Kosten: Informieren Sie sich über alle möglichen gebühren und Genehmigungen die mit dem Bootsbesitz in Ihrer Region verbunden sind.

  10. Kombinieren Sie Bootstransporte: Planen Sie Ihren Bootstransport in Einklang mit anderen notwendigen Aktivitäten wie Wartung oder Lagerung.

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Ungeplant und unvorhergesehen: Zusätzliche und unerwartete Kosten für den Bootsbetrieb

Die meisten der vorgenannten Kosten lassen sich auf der Grundlage einer gründlichen Recherche recht einfach vorplanen. Neben den üblichen Betriebskosten kann es jedoch erforderlich sein, Budgets für unerwartete Ausgaben freizugeben. Einige davon können auf äußere Umstände zurückzuführen sein, andere wiederum auf Ihre eigene Entscheidung, sich beispielsweise für ein spezielles Upgrade zu entscheiden. In Anbetracht dessen sind hier einige mögliche Situationen aufgeführt, die Sie berücksichtigen sollten:

Costs

Description

Range (GBP)

Weather-related damages

Repair costs due to storms, hurricanes, etc.

£200 - £20,000+

Emergency repairs

Immediate boat motor service, systems, or damage costs against propellers, hull breaches, etc.

£200 - £10,000+

Towing and salvage costs

Costs of towing a broken-down boat or salvage after sinking/grounding.

£150 - £5,000+

Travel and transportation expenses

Costs related to overland transportation of your motorboat.

£100 - £2,000+

Performance maintenance

Upgrades for maintaining/improving boat speed and handling.

£100 - £5,000+

Extended warranties and service plans

Cover parts and labour for specific system/component repairs.

£100 - £3,000+

Boat customisation

Includes interior redesigns, exterior modifications, and engine upgrades.

£500 - £10,000+

High-end electronics

Advanced navigation systems, marine radars, and high-end entertainment systems.

£100 - £10,000+

Luxury upgrades

Aesthetic upgrades like high-quality upholstery, teak decking, etc.

£200 - £10,000+

Fishing equipment

High-quality rods, reels, fishing tackle, and bait.

£50 - £1,000+

Diese Aufzählung ist unvollständig, denn die Möglichkeiten für unerwartete Ereignisse sind schier endlos. Es kann ratsam sein, stets ein Notfallbudget bereitzuhalten, um solche Ausgaben abdecken zu können. Als Faustregel kann gelten, dass dieses Budget so groß sein sollte wie der teuerste Einzelposten Ihrer Bootsausrüstung. Bei Motoryachten kann dies der Preis für einen Motor oder eine IPS-Einheit sein. Wenn Sie 5-10 % des ursprünglichen Kaufpreises des Bootes zur Verfügung haben, sind Sie auf der sicheren Seite.

Kann gemeinsames Eigentum die Kosten für ein Motorboot senken?

Die gemeinsame Nutzung eines Bootes, entweder mit Freunden oder - manchmal - unter professioneller Leitung von spezialisierten Dienstleistern, kann sowohl den Kaufpreis als auch die Betriebskosten für jeden einzelnen Beteiligten senken, da die Gebühren gleichmäßig aufgeteilt werden.

Dies mag zwar ein willkommener Effekt sein, doch bedeutet gemeinsames Eigentum auch, dass die Zeit, die auf der Yacht verbracht wird, sowie die Wahlfreiheit hinsichtlich der konkreten Termine eingeschränkt sind: Je mehr Eigner sich eine Yacht teilen, desto mehr Abstimmung und Koordination ist erforderlich.

Damit Miteigentum funktioniert, kommt es in erster Linie auf die beteiligten Parteien an. Der Erfolg von Miteigentum hängt von einer klaren Kommunikation, dem Vertrauen zwischen allen Eigentümern und klar definierten Nutzungsbedingungen und Wartungsverantwortlichkeiten ab.

Aber natürlich bietet das Bruchteilseigentum tatsächlich eine attraktive Alternative zur finanzierung eines Motorbootes ohne die vollen Kosten zu tragen.

Wie hoch sind die Kosten für den Betrieb eines Bootes? - Die Quintessenz

Natürlich kann unser Leitfaden keine konkrete Zahl nennen. Er kann jedoch als Grundlage für eine sorgfältige Planung und praktische Budgetierung dienen. Die Freude am Bootfahren beginnt natürlich mit der Anschaffung. Aber das ist nur ein Anfang. Die Verwaltung der anderen zu erwartenden Betriebskosten ergibt ein vollständiges Bild, das Ihnen bei der Budgetierung Ihres Yachtprojekts hilft. Damit jeder Cent, den Sie ausgeben, Ihre Erfahrung bereichert, ist Vorbereitung der Schlüssel zu einem reibungslosen Ablauf und zur Vermeidung von Überraschungen.

Wenn Sie noch Zweifel haben, die geklärt werden müssen, zögern Sie nicht, sich an ihren Händler vor Ort zu kontaktieren um fachkundige Beratung zu erhalten. Deren erfahrener Rat kann von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, sich in diesen finanziellen Gewässern sicher zu bewegen.

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Häufig gestellte Fragen

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